Mit ihren ausladenden Ästen stellt die Eiche eine imposante Erscheinung dar.

Ein aus einem Teilstück des Stammes einer Eiche gefertigtes "Buch". Dieses besitzt als "Buchrücken" die Rinde des Baumes und enthält getrocknete Zweige, Blätter, Knospen, Blüten, Früchte, Samen sowie Beispiele für an der Eiche lebende Insekten.

Eine Xylothek ist ein Nachschlagewerk, das aus dem Holz verschiedener Baumarten gefertigt wird. Der Band Birke zeigt die Rinde, alle Pflanzenteile und einige tierische Bewohner des Baumes.

Das Weibchen eines Eichenspinners (Lasiocampa quercus L.). Zwischen Ende Juni bis Mitte August sind die Falter des Eichenspinners anzutreffen. Die Raupen sind dicht behaart und besitzen Brennhaare, die ein Nesselgift enthalten. Sie fressen an vielen Sträuchern, aber kaum an Eichenblättern.

Die Schwarzerle (Alnus glutinosa (L.) Gaertn.) als typisches Begleitgehölz eines Fließgewässers ist auch hier an der Espolde anzutreffen.

Dies ist der strukturreiche Abschnitt der Espolde, an dem sich früher der sog. Schwänchenteich befand.

Auf nährstoffreichen und lockeren Lehm- und Kalkböden an ausreichend feuchten und warmen Stellen wächst der Hohle Lerchensporn (Corydalis cava (L.) Schweigg. & Körte). Die Blütenform der Pflanze ähnelt den gespornten Zehen des Vogels Lerche. Der Nektar des Hohlen Lerchensporns bildet im zeitigen Frühjahr gerade für langrüsselige Bienen eine wertvolle Nahrungsquelle. Seine oberirdischen Teile verwelken früh und im Sommer sind sie nicht mehr vorhanden.

Ein Wehr in der Espolde, welches schon vor der nur wenige Jahre dauernden Existenz des Schwänchenteiches vorhanden war, ist aus ökologischer Sicht eher negativ zu bewerten. Es verhindert die Passierbarkeit des Fließgewässers für Fische und andere Wasserlebewesen.

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