Das Große Heupferd (Tettigonia viridissima L.) ist mit einer Körperlänge von bis zu 42 mm eine unserer größten Heuschrecken. Da es sehr flugtüchtig ist, fliegt es bei der geringsten Störung auf und davon.

Das Landkärtchen (Araschnia levana L.) kommt durch seine einer Landkarte ähnlichen Zeichnung auf der Flügelunterseite zu seinem Namen.

Die Raupe des Nesselzünsler (Patania ruralis Scopoli) ernährt sich von Brennnesseln. In den eingesponnenen Blatttüten ist die Raupe ziemlich sicher vor Fressfeinden.

Die adulte Form des Nesselzünsler (Patania ruralis Scopoli) findet Nektar an verschiedenen blühenden Pflanzen im krautigen Saum.

Brackwespen (Braconiden) sind Parasitoide, die sich von Insektenlarven ernähren. Die hier geschlüpften Brackwespen parasitierten die Raupen des Nesselzünslers (Patania ruralis Scopoli).

Schwebfliegen (Syrphidae) sind auf Blüten angewiesen, da sie sich ausschließlich von Nektar und Pollen ernähren.

In den krautigen Säumen blühen Kräuter, wenn auf den Äckern keine Blühpflanzen mehr zu finden sind, und können so die Ernährung und damit das Überleben von Insekten, wie hier dem Landkärtchen (Araschnia levana L.), sichern.
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