Der größte europäische Käfer, der Hirschkäfer (Lucanus cervus), ist für seinen Fortbestand auf warme, besonnte, langsam vermodernde Wurzelstöcke großer Laubbäume angewiesen. Die Larven leben bis zu ihrer Verpuppung für drei bis acht Jahre im modernden Holz. Ausgewachsene Hirschkäfer ernähren sich bevorzugt vom Baumsaft alter Eichen, den sie auch für die Reifung ihrer Keimzellen benötigen. Für den Erhalt des bundesweit stark gefährdeten Käfers ist die Forstwirtschaft gefordert, Totholz im Wald zu belassen und auf die Entfernung der Baumstubben zu verzichten.
Alte Kopfweiden weisen viel abgestorbenes Holz auf

Alte Kopfweiden weisen viel abgestorbenes Holz auf und stellen daher für viele auf sich zersetzendes Holz angewiesene Insekten einen wertvollen Lebensraum dar.
Alte Kopfweiden weisen viel abgestorbenes Holz auf
Raupe des Weidenbohrers (Cossus cossus) lebt bevorzugt in altem Weidenholz

Die Raupe des Weidenbohrers (Cossus cossus), einem Nachfalter, lebt bevorzugt in altem Weidenholz.
Raupe des Weidenbohrers (Cossus cossus) lebt bevorzugt in altem Weidenholz
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